Bundes Puppen Kabarett – wir verpulvern Millionen

Autor: gt!nfo

Fotos: Frank Sitter

28.09.2022


Eine neue satirische Puppenshow erobert die Bühnen Deutschlands: das Bundes Puppen Kabarett. Donnerstag, 27. Oktober, kommt die Show um 20 Uhr in die Stadthalle Güterlsloh. In wochenlanger Arbeit wurden Karikaturen in Form von Handpuppen gefertigt, die den Politikern wie aus dem Gesicht geschnitten sind. Norman Schneider hat diese Aufgabe übernommen. Er war schon als freischaffender Mitarbeiter bei der Jim Henson Company in New York tätig, die die „Muppet Show“ produziert. Kein Wunder, dass er auch die Tiffy für die deutsche Ausgabe der Sesamstraße baute. Aber auch der Rabe Rudi aus „Siebenstein“ und Pittiplatsch aus dem „Sandmännchen“ kommen aus der Werkstatt von Schneider. Und nun also auch Karl Lauterbach, Annalena Baerbock, Markus Söder, Helmut Schmidt und Helmut Kohl. Und darum geht es im „Bundes Puppen Kabarett“: Weil es um die Staatsfinanzen so schlecht steht, hat Angela Merkel (übrigens die einzige reale zu sehende Schauspielerin in der Aufführung) während ihrer Amtszeit einen Dauertippschein im Lotto abgegeben. Immer in der Hoffnung auf einen Gewinn. Nach dem Amts-Abschied vergisst sie aber den Schein zu kündigen. Und prompt passiert, was ihr im Amt immer verwehrt blieb: sie knackt den Jackpot. Also beruft sie eine Geheimrunde mit Markus Söder, Annalena Bearbock und Karl Lauterbach ein, um zu beratschlagen, was mit dem ganzen Geld passieren soll. An Ideen mangelt es dem „Bundes Puppen Kabarett“ jedenfalls nicht.


In dieser kabarettistischen Live-Show kann man Mäuschen spielen, während die Polit-Elite unseres Landes über die Zukunft berät. Und während die vier über die wirklich wichtigen Themen unseres Landes sprechen, kommentieren Helmut Schmidt und Helmut Kohl als Engel, das Geschehen von ihrer - zugegebenermaßen etwas verqualmten – Wolke aus. Eine Satire, die Jung und Alt einen Abend voller Spaß bescheren wird.

Eintrittskarten online unter www.bundespuppen.de sowie per Telefon unter 0800 119 1100. 

Foto: Frank Sitter

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