1000 Zeichen Frust

  • „Ja“ zur Gesundheit

    Die Stadt Gütersloh präsentiert sich als moderner und fürsorglicher Arbeitgeber und hat ihren Mitarbeitenden auch in diesem Jahr ein spezielles Angebot für die Präventions- und Gesundheitsvorsorge gemacht. Während der sogenannten Gesundheitstage bekommen die Kolleginnen und Kollegen im Rathaus die Chance, an Workshops, Kursen und Vorträgen rund um Gesundheitsthemen teilzunehmen. Das achttägige Programm bot auch in diesem Jahr einen Mix aus theoretischen und praktischen Kursen an, die sich mit Ernährung, Bewegung oder Entspannung, physischer und mentaler Gesundheit beschäftigten. Dass das Angebot gut ankam, zeigte sich, weil nahezu alle Angebote ausgebucht waren. Insgesamt gab es 464 Anmeldungen! „Das große Interesse zeigt uns, wie wichtig das Thema Gesundheit für unsere Mitarbeitenden ist“, so Roman Quenter, Leiter des Fachbereichs Personal und Organisation. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Angebote so gut angenommen werden. Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein zu schaffen und Gesundheit aktiv zu fördern.“


  • „FrauenOrt NRW“

    Sie waren Pädagoginnen und Politikerinnen, Müllerinnen und Malerinnen, Widerstandskämpferinnen oder wie im Fall der Gütersloherin Sabine Gramlich: Friedensaktivistinnen. Das Projekt „FrauenOrte NRW“ will Frauengeschichte und die Orte, an denen sie gewirkt haben, in ganz Nordrhein-Westfalen sichtbar machen. Güterslohs Friedensaktivistin Sabine Gramlich erhält für ihren Einsatz in der Stadt nun eine Gedenktafel. Sie wird durch das Landesprojekt, dessen Schirmpatin NRW-Gleichstellungsministerin Josefine Paul ist, gewürdigt. Initiiert wurde die Bewerbung für einen der FrauenOrte in NRW von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Gütersloh Inge Trame, zusammen mit der Leiterin des Stadtarchivs Julia Kuklik und Eckhard Möller aus dem Arbeitskreis Straßennamen.





  • Warten auf Impulse

    Die deutsche Wirtschaft befindet sich aktuell bestenfalls in einer Stagnation. Und auch die ostwestfälische Wirtschaft spürt die Krise. „In der Industrie, im Handel und in der Dienstleistungsbranche ist auch im Kreis Gütersloh keine schnelle Erholung zu erkennen. Gerade in der Industrie ist aber die aktuelle Lage schlechter als die Erwartungen, was zumindest hoffen lässt, dass wir die Talsohle erreicht haben“, sagt Dr. Markus Miele, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) bei der Vorstellung der IHKHerbstkonjunkturumfrage für den Kreis Gütersloh. An der Erhebung haben sich 415 Unternehmen mit rund 36.750 Beschäftigten beteiligt. Darunter waren 96 Industriebetriebe mit gut 25.200 Beschäftigten.

Hättest du besser geschwiegen ...


Norbert Morkes, ehemaliger Bürgermeister von Gütersloh, hätte sich in seinem neuesten Social Media-Video besser zurückhalten sollen. Anstatt eine respektvolle Diskussion über die Bürgermeisterwahl zu fördern, geht er dazu über, Henning Matthes (CDU) und Gitte Trostmann (Bündnis 90/Die Grünen) in scharfen und despektierlichen Worten zu kritisieren.

Seine Angriffe auf die Kandidaten zeugen nicht von der Reife, die man von einem ehemaligen Stadtoberhaupt erwartet. Morkes’ beleidigender Videoauftritt, in dem er Henning Matthes als "B-Ware" diskreditiert, wirkt eher verzweifelt als überzeugend. In einer Zeit, in der politischer Diskurs dringend mehr Respekt und Wertschätzung benötigt, ist sein Verhalten ein trauriges Beispiel dafür, wie man sich nicht verhalten sollte. Ein kluger Politiker weiß, dass der Respekt vor Mitbewerbern auch den eigenen Rückhalt stärken kann.


Markus Corsmeyer

Monatszeugnis

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