Autor: gt!nfo
Fotos: Kultur Räume Gütersloh
10.12.2023
Vom 5. bis zum 27. April 2024 findet das Kleinkunst-Festival „GÜTERSLOH MACHT ERNST MIT LUSTIG“ statt. Bei den 10 Terminen präsentiert sich das Who is Who der deutschen Kleinkunstszene. Die Kooperation von Kultur Räume Gütersloh mit dem KulturBüro-OWL und der Wohlsein GmbH zeigt unter anderem Kabarettisten wie Urban Priol, Musik von den feisten und Comedy mit Olaf Schubert.
Das ostwestfälisch-lippische Publikum genießt in Kabarett- und Comedy-Kreisen einen besonderen Ruf. Es gilt als anspruchsvoll und ausgesprochen aufmerksam. Woanders wird vielleicht schneller gelacht und womöglich sogar mehr und lauter, aber wer es hier schafft, seine Zuschauerinnen und Zuschauer zu stehenden Ovationen von den Sitzen zu holen, kann sich darauf durchaus etwas einbilden.
Wildes Holz (Foto: Sandy Klein)
Den Auftakt des Festivals in Gütersloh machen am Freitag, 5. April, Wildes Holz: Auf ihrer großen Jubiläumstournee „25 Jahre auf dem Holzweg“ bringen die drei vielseitigen Musiker und Entertainer dem Publikum ihre Art der Holzmusik näher und zeigen ihr Können auf Blockflöte, Gitarre und Kontrabass.
Lioba Albus (Foto: Olli Haas)
Samstag, 6. April, hilft Lioba Albus alias „Mia Mittelkötter“ in ihrem Programm „Hitzewallungen“ dem Publikum mit Tipps und Tricks rund um die neuesten Trends des Urlaubens. Mia nimmt sich der urlaubsgeschädigten Menschheit an und hilft, wo sie kann. „Hitzewallungen“ ist ein Programm sowohl für Urlaubsverweigerer als auch für Sonnenanbeter.
die feisten (Foto: Roland Buss)
Musikalisch geht es am nächsten Tag, den 7. April, weiter: die feisten geben in ihrem neuen Programm „Familienfest!“ ihren ganz eigenen Musikstil der 2MannSongComedy zum Besten und begeistern ihr Publikum mit einer Mischung aus scharfem Auge für die Absurditäten des menschlichen Miteinanders, großem musikalischem Handwerk und genialem Humor.
Urban Priol (Foto von Michael Palm)
Donnerstag, 11. April, wird es politisch: Beim Kabarettisten Urban Priol ist alles „Im Fluss. Täglich quellfrisch, immer aktuell“. Dabei verfolgt Priol den steten Strom des politischen Geschehens, ist immer am Puls der Zeit, tagesaktuell und spontan.
Malmsheimer (Foto von Dominic Reichenbach)
Mit einem seiner Klassiker-Programme „Ich bin kein Tag für eine Nacht. Ein Abend in Holz” ist Jochen Malmsheimer am Sonntag, 14. April, zu sehen. Er weiß Sprache so unfassbar gut einzusetzen, dass man staunend dasitzen würde, wären seine Texte und Darbietungen derselben nicht zugleich derartig humorvoll, dass es einen vom Hocker holt.
florianschroeder (Foto von: Frank Eidel)
Florian Schroeder setzt am Donnerstag, 18. April, in seinem Programm „Neustart“ auf messerscharfe Analyse und bitterböse Satire. Durch seine genaue Beobachtung der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation bewegt und bereichert er das Publikum und regt zum Nachdenken an.
Olaf Schubert (Foto von: Armac Garbe)
Als nächstes rufen Olaf Schubert und seine Freunde die „Zeit für Rebellen“ aus: Bekannt aus Funk und Fernsehen zeigt Schubert nun seine rebellische Seite, allerdings nicht vor 11 Uhr, denn sein Schönheitsschlaf ist wichtiger. Die Pullunder-Rebellion gibt es am Freitag, den 19. April, zu sehen.
Abdelkarim (Foto von: Peter Woller)
Mit Abdelkarim tritt am 20. April ein weiterer TV-Stammgast auf die Bühne der Stadthalle. Er wurde unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis und der Goldenen Kamera ausgezeichnet und ist nun mit seinem 3. Programm „Wir beruhigen uns“ auf Deutschlandtour.
Hagen Rether (Foto von: Dominic Reichenbach)
Hagen Rether bietet seinem Publikum am Freitag, 26. April, kein klassisches Kabarett, sondern eher ein assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot. Der Kabarettist verweigert die Verengung komplexer Zusammenhänge und gesellschaftlicher wie politischer Absurditäten auf bloße Pointen.
Christian Ehring (Foto von: Horst Klein)
Die Festival-Saison beschließt am Samstag, 27. April, Christian Ehring, bekannt unter anderem als Sidekick von Oliver Welke in der „heute-show“. Sein neues Solo-Programm „Stand jetzt“ ist hochaktuelle Satire nach der Zeitenwende.
Sparen können Kleinkunstfans mit einem Festivalticket: Für 78 Euro können aus allen Veranstaltungen, ausgenommen Olaf Schubert, drei frei gewählt werden. Dazu gibt es für jeden Abend ein Freigetränk. Die kontingentierten Festivaltickets sowie Einzelkarten für alle Veranstaltungen für „Gütersloh macht ernst mit lustig“ sind im Webshop unter stadthalle-gt.de und im ServiceCenter der Gütersloh Marketing erhältlich.
