Mehr Aufmerksamkeit für Seniorinnen und Senioren

12.11.2023

Was wünschen sich Senioren für ein gutes Altwerden in Gütersloh? Welche Themen beschäftigen sie besonders und welche Bedürfnisse stehen im Vordergrund? Ein Anlass, sich diesen Fragen ganz besonders zu widmen, bot der Weltseniorentag. Daher organisierten Akteure der offenen Seniorenarbeit, unter anderem der VHS, der Hospizgruppe, dem Verein AntiRost, der Offenen Fachberatung vom DRK sowie der Diakonie, ein buntes und vielfältiges Programm für die Gäste aus dem Quartier im Wilhelm-Florin-Zentrum des Ev. Johanneswerks. Um aufzuzeigen, dass Altwerden sehr facettenreich ist, zeigten die Akteure eine bunte Diashow über Altersbilder und eine Bilderausstellung, die Seniorinnen und Senioren in Bewegung zeigte. Damit bewiesen sie eindrücklich, dass ein erfülltes, lebendiges Altwerden möglich ist und Alterungsprozesse mit Lebensfreude und Bewegung aufgehalten werden können. Auch Henning Matthes, Beigeordneter für Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport, und Roland Thiesbrummel, Leiter des Fachbereichs Soziales der Stadt Gütersloh, schauten an diesem Tag vorbei und freuten sich gemeinsam mit den Organisatorinnen Nicole Röthe, Projektkoordinatorin „Miteinander digital“, und Heidi Ostmeier, Seniorenbeauftragte der Stadt, über die ausgelassene Stimmung.

 

Bei beschwingter Musik, Fingerfood und Sekt ließen es sich die älteren Gäste des Wilhelm-Florin-Zentrums gutgehen. Neben den Bilderausstellungen gab es auch eine Tombola mit tollen Preisen, gestiftet unter anderem von der Adler Apotheke, der VHS Gütersloh, der Hospizgruppen und dem Kreisverband DRK. Eine Postkartenaktion lenkte schließlich den Blick auf die Wünsche der Gäste für ein gutes Altwerden in Gütersloh. So gaben einige Seniorinnen und Senioren beispielsweise an, sich mehr Freizeit- und Sportangebote und mehr barrierefreie Wege zu wünschen. Außerdem würden sie gerne mehr mitbestimmen bei Angeboten für ihre Altersgruppe. Die Antworten beinhalteten auch Themen wie mehr Gesundheitsangebote im Alter, mehr soziale Kontakte durch Seniorentreffs oder Besuchsdienste und kleinere Wohnungen für Senioren. Neben Verbesserungsvorschlägen und Wünschen äußerten sich viele der befragten Seniorinnen und Senioren aber auch als sehr zufrieden mit ihrer Heimatstadt Gütersloh.

 

Die Akteure der offenen Seniorenarbeit freuten sich über den guten Zuspruch der Veranstaltung und halten eine Fortsetzung im nächsten Jahr für denkbar. Für weitere Informationen zur Seniorenarbeit können Interessierte sich an Nicole Röthe wenden, telefonisch unter 0151 / 42870203 oder per E-Mail an nicole.roethe@johanneswerk.de. Auch die Seniorenbeauftragte der Stadt Heidi Ostmeier steht für weitere Nachfragen gerne telefonisch zur Verfügung unter 05241 / 822156 oder per E-Mail an heidi.ostmeier@guetersloh.de. Eine Übersicht über das vielfältige Hilfe- und Unterstützungsangebot für ältere und älter werdende Menschen im Kreis Gütersloh gibt es online unter www.sinfodie.de.

 

 

Organisierten zum Weltseniorentag ein abwechslungsreiches Programm im Wilhelm-Florin-Zentrum inklusive Postkartenaktion, bei der die Senioren ihre Wünsche für ein gutes Altwerden in Gütersloh äußern konnten: (v.l.) Nicole Röthe (Mitarbeiterin des Projekts „Miteinander digital“), Mirjam Langewitz (Fachberaterin für offene Senioren- und Ehrenamtsarbeit des DRK), Heidi Ostmeier (Seniorenbeauftragte Stadt Gütersloh) und Anke Fuchs (Fachberaterin für Senioren- und Ehrenamtsarbeit der Diakonie).


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