Mehr als 2.000 Mitglieder vom Sofa aus

Fotos: Volksbank

24.05.2021

Gute Geschäftsergebnisse und ein unterhaltsames Mitmach-Programm mit den Bielefelder Improvisationstheater „Stereotypen“ – das war das Rezept für die erste digitale Mitgliederversammlung der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. Mehr als 2.000 Anteilseigner wollten von zuhause aus dabei sein und erlebten per Livestream aus der Stadthalle Gütersloh eine besondere Premiere, denn die Zuschauer konnten per Chat das Bühnenprogramm aktiv mitgestalten.  Mit dem neuen digitalen Konzept trafen die Volksbank-Verantwortlichen ins Schwarze. 2020 musste das beliebte Veranstaltungsformat Corona-bedingt abgesagt werden; in den Jahren zuvor waren zu den Events mit hochkarätigen Varieté-Künstlern in den Stadthallen Bielefeld und Gütersloh immer mehr als 5.000 Mitglieder gekommen.  „Wir freuen uns über den großen Zuspruch unserer Mitglieder, denn uns ist sehr wichtig, auch digital ganz nah bei Ihnen zu sein“, begrüßte Vorstandsvorsitzende Michael Deitert gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Reinhold Frieling die Zuschauer. Die weiteren Vorstandsmitglieder Thomas Mühlhausen und Ulrich Scheppan waren mit kurzen Videobotschaften dazugeschaltet. 


Michael Deitert nutzte den Abend, um sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen zu bedanken. Das positive Geschäftsergebnis im Ausnahmejahr 2020 basiere auf intensive Kundenkontakte und Beratungsleistungen, die nur dank guter digitaler Transformation möglich gewesen seien. Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh stehe ihren Kunden und Mitgliedern in diesen schwierigen Zeiten stets partnerschaftlich zur Seite. Auch hätten Schutz und Sicherheit für Kunden und Mitarbeitende immer gut funktioniert. Stolz ist Deitert über den starken Zuwachs an neuen Mitgliedern: 4.212 Kunden sind jetzt auch Anteilseigner der Bank – damit hat sich die Zahl der Mitglieder auf 111.829 erhöht. 



Nach diesen Informationen bekamen dann Nele Kießling, Jannis Kaffka und Marvin Meinold von den „Stereotypen“ die Bühne überlassen. Die Künstler des bekannten Bielefelder Improvisationstheaters verstanden es, anhand von Umfragen und Chat-Hinweise die Ideen des Publikums in kleine humorvolle Szenen einzubinden. Auch bei der musikalischen Auswahl halfen die Mitglieder von zuhause per Votum mit: ob eine Reggae-Version oder ein umgedichteter Schlager mit dem pointierten Titel „Aber bitte mit Zinsen“ - die Show war ein einmaliges Erlebnis. 



Zum Ende des Abends wurde es emotional: für Reinhold Frieling, der nach mehr als 24 Jahren Vorstandstätigkeit Ende Mai in den Ruhestand gehen wird, hatten die Stereotypen noch ein Abschiedssong im Gepäck. Frei nach seinem spontanen Motto “Wo die Volksbank ist, da ist vorne“ bedankten sich die Schauspieler im Namen aller für seine Lebensleistung bei Reinhold Frieling mit einem Ständchen.

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