„Von der ‚Stunde Null‘ zur Währungsreform“

11.05.2023

Das „Erzählcafé“ steht wieder in den Startlöchern. Die beliebte Veranstaltungsreihe vom Fachbereich Kultur wird am Dienstag, 13. Juni, fortgesetzt. Bei dem Format kommen unterschiedliche Menschen zusammen und bringen ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen zum Thema ein. Im vergangenen Jahr wurde über die Zeit bis zum Kriegsende im Jahr 1945 erzählt und diskutiert, in der jetzigen Ausgabe des „Erzählcafés“ soll daran nun angeknüpft werden.

 

Mit der kampflosen Übergabe der Stadt durch den Bürgermeister Josef Bauer an die vorrückenden amerikanischen Soldaten, war der zweite Weltkrieg für die Gütersloher Bevölkerung zwar offiziell vorbei, die Erlebnisse und Folgen des Krieges jedoch nicht verarbeitet und realisiert. Unter dem Titel „Von der ‚Stunde Null‘ zur Währungsreform“ soll im nun anstehenden Erzählcafé die direkte Gütersloher Nachkriegszeit bis etwa ins Jahr 1948 genauer betrachtet werden.

 

Hierzu sucht der Fachbereich Kultur noch Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die sich vorstellen könnten, auf dem Podium zu sitzen und aus ihrer Sicht zu erzählen. Moderiert wird die Veranstaltung von der Leiterin des Stadtarchivs Julia Kuklik und auch der Leiter des Projekts zur Stadtgeschichtsschreibung Christoph Lorke wird auf dem Podium sitzen.

 

Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Konferenzraum 11 der Gütersloher Stadthalle. Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Interessierte bei Felix Tiemann vom Fachbereich Kultur. Er ist telefonisch erreichbar unter 05241 / 823656 oder per E-Mail über felix.tiemann@guetersloh.de.

 

BU: Gütersloh im Wandel der Zeit: Die Blessenstätte in der Nachkriegszeit um 1946. Foto: Stadtarchiv Gütersloh

 


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