Fitness und Corona - ein Zusammenhang?

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Autor: gt!nfo

16.12.2021

Mehr Sport treiben, gesünder essen und ein normales Körpergewicht sind eigentlich die klassischen Neujahrsvorsätze und zu diesem Zeitpunkt des Jahres bereits bestimmt wieder vergessen. Dabei gibt es mit dem Corona-Virus ganz aktuell einen sehr guten Grund, sich daran wieder zu erinnern. Denn wie Studien zeigen, haben unfitte Menschen mit einem ungesunden Lebensstil die schwersten Verläufe im Falle einer Ansteckung. Es sind die sogenannten Wohlstandskrankheiten, die die Menschen besonders anfällig für eine Corona Infektion machen. Offensichtlich gibt es einen Zusammenhang zwischen den entzündlichen

Prozessen, die mit einem ungesunden Lebensstil einhergehen und der Anfälligkeit für Covid-19. Dabei ist es gar nicht so schwer, sein Immunsystem fit und leistungsfähig zu halten oder wieder zu machen. Der Zusammenhang zwischen sportlicher Bewegung,

muskulärem Training und einer verbesserten Immunfunktion ist wissenschaftlich gut dokumentiert. Vor allem der Muskulatur kommt in der Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems eine wesentliche Rolle zu. Unsere Muskulatur ist quasi die Apotheke unseres Körpers. Wenn wir unsere Muskulatur belasten, produziert sie Botenstoffe, sogenannte Myokine, die dafür sorgen, dass unsere Abwehrkräfte gesünder und leistungsfähiger werden. Quasi eine Stärkung unseres Immunsystems. Darüber hinaus reduziert regelmäßiges Training aber auch entzündliche Prozesse in unserem Körper, die wir durch unseren Lebensstil hervorrufen und macht uns dadurch im Falle einer Infektion widerstandsfähiger. Besonders wichtig wird dieser Aspekt im Alter.

Denn mit dem Alter wird unser Immunsystem weniger leistungsfähig und etwas vergesslicher. Mediziner sprechen dann von Immunoseneszenz. Dem wirkt regelmäßiges Training entgegen. Die Wirkmechanismen von Training auf die Immunfunktion und die Gesundheit allgemein sind sehr vielseitig und positiv. Darum setzt sich auch in der Medizin immer mehr das Credo „Bewegung statt Pille“ durch. Doch Bewegung ist nicht gleich Bewegung. Wer die Effekte seiner Bemühungen auch wirklich effektiv umsetzen möchte, sollte sich professionell beraten und vor allem begleiten lassen. Die Empfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften geben hier einen guten Orientierungsrahmen. 150 Minuten Herz-Kreislauf-Training pro Woche und mindestens zweimal wöchentlich muskuläres Training für den Bewegungsapparat.


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