Langenachtderkunst mit 45 Stationen

Sybille Hilgert

Autor: Sybille Hilgert

20.05.2024

Kultur

An insgesamt 45 Stationen können Besucherinnen und Besucher, Kunst in ihren unterschiedlichsten Darbietungsformen erleben. Es wird gemalt, gesprayt und musiziert, es wird getanzt, ausgestellt und vorgeführt. Und das alles bei freiem Eintritt!  Los geht es um 18.30 Uhr auf dem Berliner Platz mit zwei ganz unterschiedlichen Tanzperformances, dargeboten von der Gruppe „Melange“ der Tanzsportabteilung des DJK Gütersloh und von den Cheerleadern „Red Angels“ des Gütersloher Turnvereins. Danach sollte man auch schnell losziehen, um das umfangreiche Programm bis Mitternacht genießen zu können.

 

Vielleicht trifft man unterwegs auf die „Lichtbringer“ oder das Wandertheater der Bürgerbühne, die zu unterschiedlichen Zeiten Plätze in der Innenstadt bespielt. Die Bürgerstiftung Gütersloh, die die Langenachtderkunst maßgeblich unterstützt, präsentiert in ihrem Domizil am Alten Kirchplatz die zahlreichen Facetten von Papier: Die Detmolder Künstlerin Christine Brand zeigt, wie sinnlich, reaktionsfähig und wandelbar der Werkstoff ist. Am Dreiecksplatz treten acht der besten Street-Art-Künstler in drei Runden gegeneinander an, angefeuert von den pulsierenden Beats eines DJs.

 

In der direkten Nachbarschaft, beim Eiscafé Pink Pinguin, widmet man sich unter dem Motto „art-dekló“ der Verschönerung von Veranstaltungs-Toiletten wie Dixis und Toilettenwagen. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern Simone Beckmann, Frieda Amhoff, Mirek Gasz und Michael Grohe sowie dem Team Wilhalm wird dieses Thema in Szene gesetzt .

 

Insgesamt drei verschiedene Highlights hat das Theater Gütersloh im gesamten Haus zu bieten: Im Theatersaal und in der Skylobby wird getanzt und geslammt, während auf der Studiobühne die Gäste zu einer filmischen Odyssee durch das Theater aufbrechen.

 

Ganz neu dabei ist in diesem Jahr die Villa Schlüter, Unter den Ulmen 6. In der im Jahr 1888 errichteten und unter Denkmalschutz stehenden Villa trifft Moderne auf Tradition. Die Künstler Rose Lichtenberger aus Verl, Frank Schmidts aus Halle und Andreas Wurg zeigen aktuelle Werke.

 

Ungewöhnlich und auch neu im Programm ist die „Orgel-Radtour“, organisiert durch den Kantor der St.-Pankratius-Kirche, Donatus Haus. Alle Fans dieses eindrucksvollen Instruments haben an diesem Abend die Chance, insgesamt vier Orgel-Exemplare im Stadtgebiet zu besichtigen und deren Klangfülle kennenzulernen.

 

Im idyllischen Garten des Restaurants „Mein Thai“, Hohenzollernstraße 13, präsentiert das neue Rock-Oper-Ensemble unter der Leitung von Gudrun Elpert-Resch und Frank Salomon-Neumann die „Bar zum Rosa Kakadu“. Dort entführt das Ensemble seine Gäste in eine leicht verrückte Welt voller Musik und Poesie.

 

Das ausführliche Programm der Langennachtderkunst 2024 mit Informationen zu allen 45 Stationen gibt es unter www.langenachtderkunst.de.

 

Fotos von Stadt Gütersloh

 

 

Mit Freude und Elan dabei: die Akteure der Langennachtderkunst 2024.

Foto: Stadt Gütersloh

 

Zahlreiche Facetten von Papier der Künstlerin Christine Brand sind in der Bürgerstiftung Gütersloh zu sehen.

 

Angefeuert von DJ-Beats, treten auf dem Dreiecksplatz acht der besten Street-Art-Künstler gegeneinander an.

 

Bespielen verschiedene Plätze der Innenstadt: die Akteure der Bürgerbühne Gütersloh.

 

Der Lichtbringer kreuzt die Wege der Besucher rund um den Berliner Platz.

 

Künstlerinnen und Künstler rund um Michael Grohe und das Team Wilhalm setzen beim Eiscafé Pink Pinguin künstlerisch gestaltete Toilettenhäuschen in Szene.

 

45 Stationen gibt es bei der Lange

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