Kulturticker im Februar

Autor: gt!nfo

27.01.2022

Kultur

Holzwelten in der Galerie

Die Ausstellung „Holzwelten im Dialog“ des Kunstverein Gruppe 13 zeigt Holzskulpturen und Fotografien. Aus dem Zusammenspiel der Elemente Holz und Licht kreiert der Holzbildhauer Bernd Obernüfemann Skulpturen, die sowohl am Tag als bei Nacht eine völlig neue Dimension entfalten. Karena Collet tastet sich bei ihren Fotografien mit all ihren Sinnen und Wahrnehmungen sehr behutsam an die Natur heran und sucht das Zwiegespräch. Sie nimmt den Betrachter mit auf eine ganz neue Art des Sehens und macht neue Perspektiven sichtbar. Am Freitag, 28. Januar, 19 Uhr, stellen die Künstler ihre Arbeiten vor. Bis zum 6 März sind die Werke in der Galerie zu sehen.

 

Freitag, 28. Januar, 19:00 Uhr, Vernissage

Galerie im Haus Samson, Herzebrock-Clarholz 

 

Foto: Bernd Obernüfemann

 


 

WDR Jazz Preis

Zum sechsten Mal findet die Preisverleihung im Theater statt. Seit Gütersloh 2014 zum ersten Mal Austragungsort einer der deutschlandweit renommiertesten Radio-Auszeichnungen war, kommen die Verantwortlichen immer gerne zurück in die Dalkestadt. Am Freitag, 4. Februar, ist es wieder soweit, dann zeichnet der Westdeutsche Rundfunk Musikerinnen und Musiker in verschiedenen Kategorien mit dem begehrten WDR Jazzpreis aus. Die Preisverleihung moderiert wieder Multitalent und Unterhaltungskünstler Götz Alsmann. Die Preisträgerkonzerte finden am, Samstag, 5. Februar 2022, statt.

 

Freitag, 4. Februar, 20:00 Uhr

Samstag, 5. Februar, 20:00 Uhr,

Theatersaal, Theater Gütersloh

 

Foto: Lutz Voigtlaender

 

 

Matthias Reuter beim SchLaDo

„Wenn ich groß bin, werd‘ ich Kleinkünstler“, nennt sich das Programm von Matthias Reuter beim SchLaDo am Donnerstag, 10. Februar. Humor ist oft eine Frage der Perspektive. Und von unten nach oben lacht es sich viel herzlicher als umgekehrt. Warum trotzdem alle dauernd nach oben wollen, hat Matthias Reuter nie verstanden. So bleibt er am Boden und besieht sich von dort aus die Vorturner, Vorbilder und Vordenker des Landes. Leute, die immer die Wahrheit kennen, haben sie sich meist selbst ausgedacht, sagt er. Keine Wunder also, wenn dieses Kabarettprogramm von vorne bis hinten erfunden ist. Matthias Reuter kennt die Wahrheit nämlich auch nicht. Aber seine erfundenen Geschichten sind oftmals nah dran.

 

Donnerstag, 10. Februar, 20:00 Uhr

Stadthalle, Kleiner Saal

 

Foto: Harald Hoffmann

 

 

Von Licht und Schatten

So nennt sich die Ausstellung von Viola Richter-Jürgens und Dr. Wolfgang Daum in der Serpil-Nerhaus-Galerie. Stein und Buntstift – scheinbar zwei ganz unterschiedliche Instrumente, um die Gegensätze von Licht und Schatten zu beschreiben. Die neue Ausstellung zeugt von der gelungenen Kombination. Die Diplom-Designerin Viola Richter-Jürgens aus Werther und der Steinbildhauer Dr. Wolfgang Daum aus Lichtenau haben sich zusammengefunden, die Bandbreite der Aufgabe künstlerisch zu beleuchten. Die Ausstellung ist bis zum 27. März zu sehen.

 

Samstag, 5. Februar, 16:00 Uhr, Vernissage

Serpil-Neuhaus-Galerie, Gütersloh

 

Foto: Viola Richter-Jürgens

 

 

Akustik Bühne mit Richtich Gute Jungs

Wenn diese drei Musiker den Saal rocken (oder vielleicht doch besser „folken“) geht unweigerlich die Post ab. Leise und gefühlvolle Balladesken aus den Zeiten von Simon & Garfunkel und Crosby Stills & Nash kommen so authentisch daher, dass die Zuhörenden sich auf einer Zeitreise wähnen. Auch zeitgenössisches von Ed Sheeran, M.P. Kelly oder Lady Gaga wird von den „Jungs“ mit der gleichen Leichtigkeit arrangiert. Drei Gitarren, ein Klavier, gelegentlich ein Bass und vor allem dreistimmiger Gesang prägen das Programm der Richtich Guten Jungs, dass sie als Opener der Akustikbühne am 3. Februar präsentieren. Der Eintritt ist wie immer frei; es gilt der 2G-Nachweis.

 

Donnerstag, 3. Februar, 20:00 Uhr

Gütersloher Brauhaus, Akustikbühne

Foto: Richtich Gute Jungs

 

 

Forum Lied 

Beim dritten Konzert der aktuellen Liedsaison wird es am 19. und 20. Februar winterlich. Es ist unbestritten, dass es sich bei der Winterreise von Franz Schubert um ein Gipfelwerk der klassischen Musikliteratur handelt. Das wirklich Besondere an dem Werk ist die Aktualität der Lieder. Schuberts Freunde waren schockiert, ihnen gefiel nur der „Lindenbaum“. Zum Zurücklehnen und Genießen taugt die Winterreise bis heute nicht, soll sie auch gar nicht.

Mit Maximilian Lika kommt ein Sänger ins Forum, der die 24 Lieder als Sohn von dem renommierten Bassisten Peter Lika quasi mit der „Vatermilch“ aufgesaugt hat. Seine Interpretation zusammen mit Pianist Peter Kreutz verspricht einen Höhepunkt in der langen Geschichte der Gütersloher Liedreihe.

 

Samstag, 19. Februar, 17:00 Uhr

Sonntag, 20. Februar, 11:30 Uhr 

Theater, Studiobühne

 

Foto: Forum Lied

 

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