Gützillas machen Musik

Autor: gt!nfo

Fotos: Gützilla

29.01.2023

Kultur

Bei den Gützillas gibt es nicht nur Fotografinnen und Fotografen, Malerinnen und Maler sowie jede Menge andere Künstlerinnen und Künstler. Mit Jay Minor ist auch einer der bekanntesten Gütersloher Musiker dabei. Wir haben ihn dazu befragt, wie er zu den Gützillas gekommen ist. Er und die Gützillas würden sich über weitere Musikerinnen und Musiker im Netzwerk freuen.


Wie sind Sie zur Musik gekommen?

Meine Familie ist seit mehreren Generationen durch und durch musikalisch. Ich habe bereits als kleines Kind täglich Musik erlebt. Die Liebe zur Musik war und ist ständige Begleiterin in meinem Leben.


Wie haben Sie von Gützilla erfahren?

In den sozialen Medien habe ich von einem anstehenden Treffen der Gützillas erfahren und bin hingegangen.


Was sind Ihre Beweggründe, bei Gützilla mitzumachen?

Ich glaube, dass ein ganz wesentlicher Faktor – und das nicht nur in der Kunst und Musik - eine gute und aktive Vernetzung ist, wenn man mit seinem Schaffen einen „Footprint“ hinterlassen möchte. Wichtig ist mir dabei, über den Tellerrand meiner musikalischen Aktivitäten zu schauen und so Symbiosen mit anderen Schaffensbereichen der Kunst einzugehen. Ich glaube, dass diese Plattform geeignet ist, neue kunstfachübergreifende Aktivitäten für Gütersloh und Umgebung zu generieren. Dabei ist es mir gar nicht so wichtig, dass meine Musik platziert wird, sondern, dass WIR uns gemeinsam breiter und vernetzter darstellen können und damit auch ein breiteres Publikum für alle aktiven „Gützillas“ erschließen.


Was möchten Sie über die Plattform präsentieren?

Letztendlich natürlich meine Musik  Aber es ist mir auch wichtig zu zeigen, dass sich Kunst – unabhängig von der Ausprägung der einzelnen Aktivitäten – immer auch gegenseitig befruchten und damit erneuern kann.


Welchen Stellenwert soll das Thema Kunst in Ihrem Leben in fünf Jahren erreicht haben?

Der Planungshorizont meiner musikalischen Karriere ist mit 64 Lebensjahren eher kurzfristig ausgelegt. Der Stellenwert meiner Aktivitäten hat sich durch den Übergang in den beruflichen Ruhestand nun allerdings verändert von „intensivem Ausgleich zum Job“ zu „intensivem Ausleben“.

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