Die Woche haut rein!

Autor: gt!nfo

29.06.2022

Kultur

Bühne frei für das Gütersloher Kultfestival „Die Woche der kleinen Künste“! Vom 8. bis zum 12. August, jeweils 19.30 Uhr, wird der Dreiecksplatz wieder zum Hotspot für hochkarätige Acts aus aller Welt. Möglich machen dieses Musikereignis für alle das die Kulturfamilie des Vereins mit seinen 1.150 Mitgliedern und rund 100 Sponsoren und Spender: umsonst, live und in Farbe.

 

Dafür haben auch in diesem Jahr die „Perlentaucher“ des Vereins ein bemerkenswertes Programm auf die musikalischen Beine gestellt. „Irische Rumba, eine Meistersängerin aus Amerika, ein Rohdiamant der neuen deutschen Musik, die kreolische Königin, World Music meets Klassik, gepfefferten Blues, einen Hit aus der Nachbarschaft, Bluesrock-Tornados, Powerfunk und die Kernschmelze aus Bigband-Sound und Techno“ verspricht das Programmheft. Und genauso soll’s sein!

 

Montag, 8. August

 

Los Paddys (Irland)

Was Anfang 2012 als ethnografisches Projekt mit dem Namen „Los Paddys de las Pampas“ (die Iren in Argentinien) begann und sich mit irischer Musik befasste, die in Südamerika gespielt wird, ist heute zu „Los Paddys“ gereift, einer siebenköpfigen irischen Musik- und Tanzshow von der irischen Westküste. Sie spielen eine hochtourige Mischung aus irischen und südamerikanischen Rhythmen und Melodien, begleitet von irischem Stepptanz und Flamenco.



 

Michelle David & The True Tones (USA/Niederlande)

Ihr Album „The Gospel Sessions Vol. 3“ wurde für einen Edison Award, den niederländischen Grammy, nominiert und vom französischen Radiosender FIP zum Album des Monats erklärt. Mit ihrem Album Volume 4 nimmt Michelle David mit ihrer Band die Gütersloher mit auf eine Reise durch die von Reggae und Calypso geschwängerte Karibik, zu den Afro-Disco und Afrobeat in Nigeria, bis hin zu den souligen, rauchigen Sounds in Chicago und Memphis.


Foto: Jonathan Hielkema

 

Dienstag, 9. August

 

Lùisa (Deutschland)

Diese Künstlerin überzeugt als einzigartiges Multitalent. Als Sängerin mit rauer, emotionaler Stimme, als starke Songwriterin mit tiefgründigen Texten in mehreren Sprachen, als hervorragende Gitarristin und schließlich als stilsichere Produzentin von sphärischen Dreampop-Arrangements.


Foto: Nikolai Dobreff

 

Moragne Ji (La Réunion/Frankreich)

Morgane Ji betritt die Freilichtbühne, eine verspiegelte Sonnenbrille auf der Nase und das bunt geschmückte Banjo vor dem Körper. Zusammen mit ihren drei Bandkollegen an Gitarre, Bass und Schlagzeug wird die kreolische Sängerin und Banjospielerin aus La Réunion ihr nahezu vulkanisches Temperament lebhaft unter Beweis stellen. Die Rock-Pop-World-Musikerin fasziniert durch ihre berührende und erstaunlich wandlungsfähige Stimme.


Foto: Morgane Ji

 

 

Mittwoch, 10. August

 

Small Kingdom (Deutschland/Österreich/Südafrika) Spannendes Crossover: Das Projekt verbindet Klassik mit populärer Musik und führt Klänge aus verschiedenen Erdteilen zusammen. World Music meets Klassik. Die drei Streicher bereiten mit ihrer immensen Klangfülle einen ganz eigenen Klangteppich für einen Mix aus modernen Jazzharmonien und verschiedensten Stilrichtungen. Der hundertste Geburtstag von Nelson Mandela 2018 gab die Inspiration für den Namen Small Kingdom.


 

Meena Cryle & The Chris Fillmore Band (Österreich)

Wer auf YouTube mit einem Slow Blues mehr als zwölf Millionen Zugriffe hat, muss etwas richtig machen und fällt auf. Meena Cryle und Chris Fillmore waren von Beginn an eine musikalische Einheit und dass das nach mehr als 15 Jahren immer noch so ist, macht sie außergewöhnlich. Ihre Affinität zur Blues and Roots Musik ist deutlich hörbar, ihre Bühnenpräsenz von solcher Intensität, dass einem der Mund offen stehen bleibt.


Foto: Meena Cryle

 

 

Donnerstag, 11. August

 

POHLMANN (Deutschland)

„Wenn jetzt Sommer wär!“ Kann er haben: Ingo Pohlmann, aufgewachsen in Rheda-Wiedenbrück, ist zurück: Einst von H-BlockX Sänger Henning Wehland entdeckt, ist Ingo Pohlmann mit seinem Mix aus Pop, Rock und Folk inzwischen in die erste Riege der deutschsprachigen Songwriter aufgestiegen.


Foto: Benedikt Schnermann

 

Thorbjørn Risager & The Black Tornado (Dänemark)

Seit vielen Jahren sind „Thorbjørn Risager & The Black Tornado“ einer von Dänemarks führenden musikalischen Exportschlagern. In Gütersloh präsentieren sie sich mit einem wilden Mix aus Blues, Soul, Rock und R’n’B – die Groove-Maschine aus Kopenhagen steht für Qualität und Stimmung auf höchstem Niveau. Die Stilpalette des achtköpfigen Kleinorchesters reicht vom geschmeidigen Funk bis zum furiosen Boogie.


Foto: Jean Christophe Bauge

 

Freitag, 12. August

 

Fatcat (Deutschland)

Acht verrückte Vollblutmusiker um den deutsch-amerikanischen Sänger Kenny Joyner, die dem Funk einen neuen Anstrich verpassen, das sind Fatcat. Fetter Groove, schneidende Bläsersätze und eine mitreißende Soulstimme sind ihr Rezept für den modernen, erstaunlich vielschichtigen Powerfunk! Eine Live-Show voller Spielfreude, Charme und Authentizität – mit einer Wucht, die jedes Publikum mitreißt.


Foto: Felix Groteloh

 

Jazzrausch Bigband (Deutschland)

Sie waren der absolute Kracher der „Woche“ im vergangenen Jahr. Und weil aufgrund der damaligen Zugangsbeschränkungen nur gut 700 Menschen diese atemberaubende Show erleben konnten, entschieden sich die Macher, die „Kernschmelze von Bigband-Sound mit House und Techno-Musik“ (Süddeutsche Zeitung) nochmals einzuladen. Dann vibriert, sirrt und flirrt er wieder – der Dreiecksplatz.


Foto: Sebastian Reiter

 

Woche der kleinen Künste vom 8. bis 12. August 2022

Gastronomie: täglich ab 18 Uhr

Bands: 19.30 Uhr und ca. 21.15 Uhr

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