Autor: gt!nfo
Fotos: Zimmermann Gruppe
14.06.2024
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Die Zimmermann-Gruppe, Spezialist für Sonderabfallentsorgung und -recycling, steigert in nur vier Jahren die Zahl der Auszubildenden von vier auf 33. „Wir haben die innerbetriebliche Ausbildung in den zurückliegenden Jahren stark ausgebaut, um unser nachhaltiges Wachstum auch personell stemmen zu können“, sagt Geschäftsführer David Zimmermann.
Aktuell werden die Nachwuchskräfte am Stammsitz Gütersloh sowie an den Standorten Liebenau (Niedersachsen), Ladeburg, Bitterfeld (beide Sachsen-Anhalt) und Goch (Nordrhein-Westfalen) ausgebildet. Im Sommer 2025 starten dann weitere Auszubildende in Mühlheim an der Mosel. Gute Arbeitskräfte zu finden, ist in Zeiten des Fachkräftemangels nicht einfach. Die Unternehmensgruppe setzt darauf, selbst noch mehr Nachwuchs auszubilden. „Noch vor drei Jahren waren nur vier Auszubildende bei uns angestellt“, erläutert Geschäftsführer David Zimmermann: „Inzwischen sind es 25. Zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August 2024 werden es insgesamt 33 sein.“ Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Konkret bietet die Zimmermann-Gruppe ein Spektrum von zwölf Ausbildungsberufen im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich an. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein duales Studium in der Fachrichtung Chemische Prozess- und Verfahrenstechnik zu absolvieren. „Für das Ausbildungsjahr 2024 haben wir alle zwölf neuen Stellen bereits besetzt“, sagt Zimmermann-Ausbildungsleiterin Nina Wallenstein. „Wir beginnen schon jetzt, die Bewerberinnen und Bewerber für das Jahr 2025 auf uns aufmerksam zu machen.“ Deshalb wird sich die Zimmermann-Gruppe in den kommenden Wochen bei den Azubi-Plus Tagen in Verl (14./15. Juni 2024) und bei der Vocatium Ausbildungsmesse in der Bielefelder Stadthalle (18./19. Juni 2024) vorstellen.
Übernahmequote von 95 Prozent
„Wir achten darauf, dass unsere Auszubildenden frühzeitig verantwortungsvolle Aufgaben erhalten und fest in die Teams integriert werden“, erklärt David Zimmermann. So lernen sie schnell, selbstständig zu arbeiten und bekommen regelmäßiges Feedback. Auch die Ausbilderinnen und Ausbilder werden aktiv gefördert.
Weitere 14 neue Ausbildungsplätze im Jahr 2025 geplant
Im kommenden Jahr werden nach derzeitigem Stand weitere 14 junge Menschen ihre Ausbildung in der Unternehmensgruppe beginnen können. „Wir müssen als Spezialist für Sonderabfall zunächst Klischees und Vorurteile ausräumen“, so Nina Wallenstein. Wenn die jungen Leute dann aber sehen, in wie vielen Lebensbereichen Abfälle entstehen und wie diese aufbereitet und als Rohstoff wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen können, sind sie fasziniert. „Wir wollen den Nachwuchs nicht nur von unserer Mission überzeugen, wir unterstützen sie auch mit iPads, dem Deutschland-Ticket, Sport- und Gesundheitsangeboten sowie Prüfungsvorbereitungskursen“, erklärt die Ausbildungsleiterin. Wichtig sei der Blick in alle Bereiche des Unternehmens. Deshalb wechseln kaufmännische Azubis zu Einsätzen in die Produktion und die gewerblichen Nachwuchskräfte bekommen Einblicke in den kaufmännischen Bereich. Im neuen Verwaltungsgebäude an der Gottlieb-Daimler- Straße entsteht bis Mitte 2025 ein modernes Arbeitsumfeld – ein weiterer Pluspunkt für die Attraktivität als Ausbildungsbetrieb.
Azubi-Plus Tage in Verl
Freitag, 14. Juni 2024, von 8.30 bis 13 Uhr,
sowie am Samstag, 15.Juni 2024, von 10 bis 14 Uhr,
Location: Messestand C18,
heroal - Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG,
Österwieher Straße 80, 33415 Verl
Vocatium Ausbildungsmesse in der Stadthalle Bielefeld
Dienstag/Mittwoch, 18. und 19. Juni 2024, von 8:30 bis 15 Uhr