Autor: gt!nfo
26.12.2024
Das Jubiläumsjahr ist eröffnet und das Feier-Programm verspricht spannend und abwechslungsreich zu werden. Eine kleine Auswahl der bisher feststehenden Events stellen wir hier vor.
Fotoaktion 200
Theatervorplatz
Samstag, 22. Februar
15 Uhr
Auf dem Theatervorplatz treffen sich Menschen, um hier die Zahl „200“ abzubilden. Ein Fotograf wird aus der Vogelperspektive ein Foto machen, das für die Kommunikation im Rahmen des Jubiläums genutzt wird.
Malwettbewerb
Stadtarchiv Gütersloh
Sonntag, 27. April
Beim „Tag der offenen Tür“ veranstaltet das Stadtarchiv einen Malwettbewerb für Kinder zum Thema „Gütersloh vor 200 Jahren trifft Gütersloh in 200 Jahren“.
Foto: Donatus Haus
Happy Birthday
Rathaus
Samstag, 17. Mai ½ 13 Uhr und Freitag, 14. November ½ 20 Uhr
Anlässlich des Jubiläums wird das tonnenschwere Geläut am Rathaus zu einem besonderen Highlight.Donatus Haus spielt live „Happy Birthday“, anschließend wird von den Besuchern ein Geburtstagsständchen angestimmt.
Foto: Gütersloher Künstlerkreis
Künstlerfahnen in der Mittlere Berliner Straße
Mittlere Berliner Straße
5. Mai bis 16. Juni
Gütersloher Kunstschaffende zeigen wehende „Künstlerfahnen“ über der Berliner Straße – mit Farben und Motiven, die für ihr individuelles Werk prägend sind.
Foto: Mariusz Nasieniewski
C-City Music Night 2025,
Stadthalle Kleiner Saal
Samstag, 14. Juni
Die C-City Music Night 2025 in Gütersloh präsentiert Bands aus den vier europäischen Partnerstädten Broxtowe, Châteauroux, Falun und Grudziadz auf einer Bühne. Neben Workshops am Nachmittag werden beim abendlichen Konzert musikalische Vielfalt und kulturelle Verbundenheit zelebriert. Zum Abschluss lädt eine offene Jam-Session alle Künstlerinnen, Künstler und Gäste zum Mitmachen ein.
„Zurück in die Zukunft – 200 Jahre Gleis 13“
Alter Güterbahnhof
Samstag, 28. Juni
11 Uhr
„Zurück in die Zukunft" – Gleis 13 präsentiert seine Geschichte und Entwicklung inklusive eines spannenden Rahmenprogramms.
„Gütersloh Super 8 reloaded“
Bambikino
Sonntag, 13. Juli
11 Uhr
Stadtporträts verschiedener Epochen, die Queen 1965 zu Besuch in Gütersloh oder der Besuch von Michail Gorbatschow – die Bandbreite historischen Filmmaterials aus Gütersloher Archiven ist groß. Der Verkehrsverein bietet Material für einen besonderen Filmabend im Gütersloher Sommer.
„Wir sind die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz“
Dreiecksplatz
Freitag, 18. Juli
19.30 Uhr
Seit 25 Jahren gestaltet und prägt die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz e.V. das kulturelle Leben der Stadt. Im Rahmen des Stadtjubiläums zeigt die Kulturgemeinschaft erstmals in einem Konzert die Gesichter hinter der Gemeinschaft.
Foto: Mannstein + Vill
Juli bis Oktober
Paste ups in der Innenstadt
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstler-Kollektiv Mahnstein & Vill realisiert der Fachbereich Kultur das temporäre Kunstprojekt „Paste Up History!“ in der Innenstadt von Gütersloh. David Mannstein und Maria Vill begeben sich dafür auf die Spurensuche nach Gütersloher Geschichte und Geschichten und entwerfen großformatige Motive, die die Fassaden von etwa acht bis zehn Gebäuden in der Gütersloher Innenstadt schmücken werden. Die Paste-Ups greifen einzelne Geschichten auf und visualisieren sie, bringen Innen und Außen, Sichtbares und Unsichtbares, Historisches und Aktuelles miteinander in Verbindung. Ziel ist es, einen künstlerischen Parcours durch die Innenstadt zu schaffen, der einlädt, sich auf die Spuren der Gütersloher Geschichte und Geschichten zu begeben.
Sommer
Vergangenheit trifft Gegenwart: Zeitreise durch die Mittlere Berliner Straße (Sommer)
Die ISG Mittlere Berliner Straße e.V. zeigt in Kooperation mit dem Stadtarchiv Gütersloh historische und aktuelle Aufnahmen der Mittleren Berliner Straße. Über QR-Codes lassen sich spannende Details zu den einzelnen Gebäuden und deren Geschichte abrufen.
Kunst Europa Ausstellung
Forum der Stadthalle
2. September bis 31. Oktober
Von September bis Oktober 2025 präsentiert die Stadt Gütersloh eine Gruppenausstellung im Foyer der Stadthalle. Künstler und Künstlerinnen aus den C-City Partnerstädten zeigen ihre individuellen Perspektiven auf ihre Heimat, Europa und ihr künstlerisches Schaffen.
Amateur Art Projekt
Galerie Serpil Neuhaus
6. September bis 26. Oktober
Der Kulturprojekt „C-City – Europa liegt nebenan“ vernetzt europäische Städte und ihre kulturellen Identitäten durch die universelle Sprache von Kunst und Kultur. In diesem Rahmen bietet das Amateur Art Project den Bürgerinnen und Bürgern der fünf C-Cities eine digitale Plattform, um ihre kreativen Ideen sichtbar zu machen.
Freitag, 14. November
Gütersloh leuchtet auf!
„Gütersloh leuchtet auf"! – Eine magische Inszenierung, die die Innenstadt durch faszinierende Farben und Lichter in Szene setzt.
Foto: Tanzschule Neumann
Kaleidoskop
Stadthalle Gütersloh
Sonntag, 14. Dezember½ 11 bis 13 Uhr
Die Tanzschule Neumann führt in „Kaleidoskop“ durch das Gütersloher Leben und in die unterschiedlichsten Welten des Tanzes. Musikalische „Klassiker“ von heute und gestern gepaart mit vielen Tanzstilen versuchen die Grenzen zu sprengen.
Weitere Projekte
Fotoprojekt: 200 Frauen
Gütersloh wird durch seine Bewohnerinnen lebendig und vielfältig. 200 Frauen aus dem Stadtleben wurden fotografiert. Ihre Zitate, wie „Gütersloh ist für mich…“, zeigen, was sie an der Stadt schätzen und welche Verbindung sie zu ihr haben. Diese Aussagen zeichnen ein lebendiges Bild unserer Gemeinschaft und laden dazu ein, Gütersloh aus neuen Blickwinkeln zu entdecken.
Buch zur Stadtgeschichte
„Kleine Heidestadt“ und „Boomtown“, Traditionsinsel und Experimentierfeld – all das ist Gütersloh. Im Buch „Gütersloh – Geschichte einer Stadt (1945 – 2025) beleuchten Herausgeber Christoph Lorke sowie zahlreiche Autorinnen und Autoren die Geschichte der Stadt Gütersloh vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute. Seit 1945 hat Gütersloh vielfältige Wandlungen durchgemacht und sich seither von einer vor allem durch Industrie, Handwerk und Landwirtschaft geprägten Klein- beziehungsweise Mittelstadt zu einer prosperierenden Großstadt mit globalen Bezügen entwickelt. Zugleich nahm die Gütersloher Geschichte in vielerlei Hinsicht einen anderen Verlauf als die bundesdeutsche: Niedergangs- und Krisengeschichten „nach dem Boom“ und die revolutionäre Dynamik eines umfassenden Strukturbruchs lassen sich für die Gütersloher Stadtgeschichte nur bedingt erzählen. Vielmehr ist eine Entwicklung von einer einst „kleinen Heidestadt“ hin zu einer ökonomisch bedeutenden Stadt mit global agierenden Unternehmen zu erkennen. Es gibt also im Vergleich zu anderen Städten und Regionen der Bundesrepublik einige Besonderheiten in Gütersloh. Das Buch erscheint im Mai 2025..
Aktuelle Programminfos immer unter www.200jahreguetersloh.de