Wunschort jetzt online angeben

Fotos: Stadt Gütersloh

29.09.2022

Gregor Küpper, stellvertretender Leiter des städtischen Fachbereiches Stadtplanung, und Nina Herrling, Beigeordnete für Bauen, Mobilität und Umwelt, hoffen, weitere Standortvorschläge für eine bürgernahe Suche nach der „Wunschladesäule für Gütersloh“ zu erhalten.


In Deutschland haben allein im Juli mehr als zwei Millionen Elektroautos an einer öffentlichen Ladestation geladen – so viele wie noch nie. Das belegen Daten des Charging Radars. Damit noch mehr E-Autos an noch mehr Punkten Power laden können, fragt der Fachbereich Stadtplanung der Stadt Gütersloh, wo sich die Gütersloher im Stadtgebiet weitere Standorte für E-Ladesäulen wünschen. Wo werden die meisten E-Autofahrer, für die eine öffentlich zugängliche Elektroladeinfrastruktur wichtig ist, erreicht? Mit nur wenigen Klicks kann jetzt jeder mitwählen und den Standort für seine Wunschladesäule online in einer interaktiven Karte von Gütersloh markieren.

 

Andere Bürger können diesen Punkt bewerten und auch der Standortgeber kann selbst andere Standortideen bewerten. Damit erhält die Stadtplanung in der Stadtverwaltung Anhaltspunkte für die Bedürfnisse der Gütersloher und kann die Angaben in den Planungsprozess einfließen lassen.

 

Standorte, an denen E-Ladesäulen schon jetzt zu finden sind, leuchten in der Karte bereits grün. Bisherige Wunschvorschläge aus der Gütersloher Bürgerschaft, wie am Bahnhof oder in der Ortsmitte von Friedrichsdorf, erscheinen nach entsprechender Eingabe auf der interaktiven Karte der Gütersloher Homepage gelbgefärbt.

 

Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz und die Erreichung der Klimaziele der Stadt Gütersloh. Um mehr Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bekommen, ist ein Ausbau der Ladeinfrastruktur notwendig. Bis zum Jahr 2030 wird der Bedarf für das normale Laden an Standorten im öffentlichen Raum nach einer Berechnung der Stadtwerke Gütersloh auf rund 300 Punkte geschätzt.

Gestartet wurde die Aktion „Wunschladesäule für Gütersloh“ im Rahmen der Klimawoche. Mindestens ein halbes Jahr lang soll die Wunschladesäulen-Karte online noch verfügbar sein und perspektivisch die Nachverfolgung der Realisierung von Ladesäulen ermöglichen.

Wer eine Wunschladesäule für Gütersloh eintragen will, klickt auf https://stadt.gt/e-ladestation. Weitere Informationen zum Thema erteilt Angelika Schöning (E-Mail: angelika.schoening@guetersloh.de).

 

Das Projekt gehörte zu zahlreichen Mitmach-Aktionen der Stadt Gütersloh im Rahmen der Klimawoche, ebenso wie das E-Mobilitätsquiz. Unter den vielen Teilnehmenden, die die Quiz-Fragen am Informationsstand der städtischen Verkehrsplanung auf der Klimawoche oder auf der städtischen Internetseite beantwortet haben, sind jetzt insgesamt vier Gewinnerinnen und Gewinner gekürt worden. Jeweils zwei Gewinnerinnen und zwei Gewinner schauen bald genauer hin, wo in Gütersloh Ladepunkte für Elektroautos bereits installiert sind oder noch wünschenswert wären, denn sie haben dank der Unterstützung lokaler Autohäuser und der Stadtwerke Gütersloh Gutscheine für ein Wochenende oder einen Tag zur freien Nutzung eines Elektro-Autos gewonnen. Folgende Preisgewinner wurden ermittelt:

 

 

1. Preis: ein Wochenende kostenlos VW ID3 fahren, Gutschein des Autohauses Mense an Petra Gründel

2. Preis: ein Wochenende Renault Zoe E-Tech fahren, Gutschein des Autohauses Mattern an Klaus Grywatz

3. Preis: 48 Stunden Opel Corsa e fahren, Gutschein des Autohauses Knemeyer an Dennis Degener

4. Preis: 24 Stunden ein Elektroauto per Carsharing fahren, Gutschein der Stadtwerke GT an Susanne Otter-Nacke

 

BU: (v.l.) Gregor Küpper, stellvertretender Leiter des städtischen Fachbereiches Stadtplanung, und Nina Herrling, Beigeordnete für Bauen, Mobilität und Umwelt, hoffen, weitere Standortvorschläge für eine bürgernahe Suche nach der „Wunschladesäule für Gütersloh“ zu erhalten.

 


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