3D-Druck in der KFO

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Autor: gt!nfo

Fotos: Wolfgang Sauer

10.03.2021

Kann man Aligner drucken? Leider (noch) nicht. Die häufigste Anwendung für einen 3D-Drucker beim Kieferorthopäden ist der Modelldruck. Zahnmodelle für die Herstellung von Alignern stellt man bisher so her, in dem ein Zahntechniker die Abdrücke zunächst vorsichtig mit Gips ausgießt und anschließend die Schienen auf diesem Modell herstellt.


Der Interoralscanner ist eine super Alternative zu den herkömmlichen Abdrücken, und das Praxislabor braucht keine Modelle mehr zum Herstellen von Alignern. Diese Aufgabe übernehmen heute in vielen Fällen 3D-Drucker. Das hat Vorteile. Die Modelle kann man immer dann drucken, wenn man sie benötigt. Meistens schaut man sie zuerst am Computer an. Dadurch spart man Zeit und vermeidet Abfall. Die Software-Programme sind außerdem so gut geworden, dass man direkt am Computer auswerten und planen kann.


Alignertherapie


Dünn, transparent, angenehm zu tragen und so gut wie unsichtbar. „Die Kunststoffschienen zur Korrektur von Zahnfehlstellungen für den Ober- und Unterkiefer sind heute nahezu in aller Munde“, sagt Stefan Roth und lacht über den kleinen feinen Wortwitz. Wie wir wissen, werden die Zähne mithilfe einer Reihe von individuell angefertigten sogenannten Alignern nach und nach sanft begradigt. Bei kurzen Termin in der Praxis werden die Schienen dann alle zwei Wochen gewechselt so dass sich die Zähne in die vorgesehenen Position bewegen. „Natürlich werden wir je nach Anforderung verschiedene Produkte. Doch heute können wir hochwertige Schienen für diese Behandlungsmethode auch komplett in unserem Haus eigenen Labor herstellen“, sagt Stefan Roth. Was diese Alternative für ihn unschlagbar macht, liegt auf der Hand. „Unsere Patienten erhalten das gesamte System praktisch aus einem Guss und werden so über die gesamte Behandlungsphase in unserer Praxis rundum betreut.“ Wir können unseren Patienten heute Aigner übergeben, die mit mehr Kontrolle hinsichtlich der bei der Zahnbildung eingesetzten Mechaniken erstellt wurden. Gleichzeitig können aber die Kosten für die Reparaturen reduziert werden. Die Anwendung dieser Technik ermöglicht zukünftig auch eine Reduzierung der Patiententermine. „Wir haben die Möglichkeit, den Patienten zu scannen und ihn dann bereits spätestens nach einer Woche die Aigner zu überreichen, was meine Praxis von allen unterscheidet.


Es ist sozusagen ein Blick in die Technik von morgen, die hier schon jetzt zum Einsatz kommt. Direkt in der Praxis kann der Arzt mithilfe einer Software den Behandlungsablauf planen und kieferorthopädische Modelle am Computer designen und konstruieren. Anschließend werden die erforderlichen KFO-Schienen im praxiseigenen Labor hergestellt. „Damit ist es möglich, dass wir unseren Patienten bis zur erfolgreichen Beendigung dieser Behandlung alles aus einer Hand anbieten können“, so Stefan Roth weiter. Seit Stefan A. Roth von vor drei Jahren die Praxisräume der Blessenstätte 14 übernahm, ist der Master auf Science Kieferorthopädie gemeinsam mit seinem Team bekannt für innovative und gleichzeitig schon Behandlungsmethoden. Von der Diagnose über die digitale Abdrucktechnik bis hin zur schier unsichtbaren KFO-Schiene erledigt sein Team heutzutage alles in der Praxis und im hauseigenen Labor.



Stefan A. Roth

Master of Science Kieferorthopädie

Blessenstätte 14 | 33330 Gütersloh

Während der Sprechstunden Telefon 05241 237977

Außerhalb der Sprechstunden Telefon 01805 986700 (14 Cent / Minute aus dem dt. Festnetz)

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